Ein Typ wie aus dem Bilderbuch, gesegnet mit allen Attributen, die einen künftigen „König im Viereck“ ausmachen: Drei Grundgangarten der Sonderklasse, dabei leistungsbereit, leichtrittig und in hohem Maße korrekt. Der Vater Florestan I ist gegenwärtig der begehrteste Vererber der NRW-Zucht. Der Muttervater Matador gilt als Spitzenmodell in der Trakehner Nachkriegsgeschichte und war DLG-Sieger in München. Mit Apart und Damhirsch folgen bedeutende Leistungsträger der NRW-Zucht in dritter und vierter Generation.
Fürstenreich absolvierte 2001 den 30-Tage-Test mit herausragenden Werten. Er hat Reitpferdeprüfungen sowie Dressurpferdeprüfungen der Klassen L und Klasse M mehrfach gewonnen. 2003 und 2004 qualifizierte er sich mit hohen Noten zum Bundeschampionat des Deutschen Dressurpferdes. Anläßlich der Weltmeisterschaft der jungen Dressurpferde in Verden 2004 war Fürstenreich platzierter Finalist. Inzwischen war er auf dem Niveau des Prix St. Georges bzw. Inter I vielfach höchst erfolgreich.
Seine ersten Fohlenjahrgänge überzeugten auf ganzer Linie: Er stellte vielfach Siegerfohlen auf überregionalen Schauen und Championaten, die durch hervorragenden Typ und exzellenten Bewegungsablauf auffielen. Mehrfach bereicherten seine marktgängigen Kinder auch die norddeutschen Fohlenauktionen, wo sie Spitzenpreise erzielten. Eine Tochter wurde in Großbritannien Stutenchampionesse der Dreijährigen.